Was der Krypto-Winter für die Berliner Blockchain-Szene bedeutet

Shownotes

Im vergangenen Jahr haben sich die Krypto-Kurse nicht erholt. Im Podcast spricht Digitalreporter Jan Vollmer mit Florian Glatz, dem Blockchain-Juristen und Präsident des Blockchain Bundesverband über die Folgen des Krypto-Winter.

Es gab Zeiten, da wurden Blockchain-Startups bei ICOs innerhalb von Minuten mit Millionen überschüttet (https://www.coindesk.com/ethereum-ico-irrationality-300-million-gnosis-valuation-sparks-market-concerns). Das waren auch die Zeiten, in denen man sich in der Berliner Blockchain-Szene sehr für Eigentumswohnungen interessierte. 2016 und 2017 gab es für die Szene Geld in unbegrenzten Mengen, das knappe Gut waren die Entwickler.

Die Blase ist offensichtlich geplatzt und der Krypto-Markt macht keine Anstalten, sich zu erholen. Gewissermaßen sind die Vorzeichen jetzt umgedreht: Das Geld ist knapp, dafür gibt es etliche Blockchain-Entwickler, die nach neuen Projekten Ausschau halten. Analog zu den verschiedenen KI-Wintern (https://en.wikipedia.org/wiki/AI_winter) der Technikgeschichte, spricht die Szene jetzt von einem Krypto-Winter (https://www.coindesk.com/the-crypto-winter-is-here-and-we-only-have-ourselves-to-blame).

Für den Podcast haben wir uns mit Florian Glatz (http://blockchain.lawyer/) getroffen, um über den Krypto-Winter zu reden. Als Blockchain-Jurist kennt Glatz die Berliner Szene und ihre Projekte gut. Als Präsident des Blockchain Bundesverband (https://www.bundesblock.de/) weiß er, was sich politisch und regulatorisch in Sachen Blockchain tut. Also: Wie ist die Stimmung in der Szene? Was ist aus dem Traum Idee geworden, alles auf die Blockchain zu bringen?

Wo ist die Krypto-Kohle von 2016 und 2017 hin? Welche Dapp (dezentrale App) aus Berlin schafft zuerst den Durchbruch? Und ab wann kann man Unternehmen legal in Token aufteilen?

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