Katja Kipping, was heißt eigentlich „Digitalisierung von links”?

Shownotes

Es ist kein einfaches Jahr für Katja Kipping. Sowohl bei der Europawahl als auch bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen hat die Linke zum Teil. erhebliche Verluste hinnehmen müssen. Trotz der zunehmenden Kapitalismus-Kritik und der Debatten über die negativen Konsequenzen der Globalisierung und Digitalisierung kann die Partei nicht vom aktuellen Zeitgeist profitieren. Die Linke – ein Auslaufmodell?

„Die Zeit der Linken wird kommen”, glaubt Kipping, die sich seit sieben Jahren den Parteivorsitz mit Bernd Riexinger teilt. Bei der Digitalisierung hat die 41-Jährige bereits vorgelegt: Mit einer Gruppe von Parteimitgliedern stellte sie im August 2017 eine digitale Agenda vor, die in zehn Punkten zusammenfasst, wie eine gerechtere Welt aussehen kann und welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt. Darin geht es unter anderem um die generelle Ausrichtung der digitalen Ökonomie, neue Arbeitszeitmodelle, aber auch um linke Daten- und Innovationspolitik.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.