Coworking-Space Gründer: Warum wir in der Krise verlieren und gewinnen

Shownotes

Als die Corona-Krise im März 2020 in Deutschland richtig ankam, dachte Christoph Fahle, es sei jetzt vorbei mit dem Coworking. „In Büros kommen Menschen zusammen – und dann war erstmal Lockdown,“ so Christoph im Gespräch für den t3n-Podcast.

Christoph Fahle betreibt mit seiner Geschäftspartnerin Madeleine Gummer v. Mohl das Betahaus – Berlins ältesten Coworking Space. In zwei Häusern – einem alten Geschäftshaus in Kreuzberg und einer ehemaligen Fabrik in Neukölln – arbeiten ein paar Hundert Gründer, Freelancer, Agenturen und gelegentlich Teams von größeren Konzernen.

Zusammen mit seinen MitgründerInnen hat Christoph Fahle das Betahaus seit 2009 in Berlin aufgebaut. „Mit 50.000 Euro und 40 Schreibtischen haben wir angefangen – dafür bräuchte man heute eine halbe Million,“ erinnert sich Fahle.

Noch vor Corona haben Unternehmen nach Platz für 250 Leute angefragt, so Fahle. Im Lockdown waren die Betahäuser dann leer. „Auch das WLAN war plötzlich nur noch zu 15 Prozent ausgelastet,“ so Fahle. „Und wenn die Leute nicht mehr kommen, kündigen die auch irgendwann ihre Mitgliedschaften.“

Corona hat die Büros leergefegt. Einerseits. Andererseits hat Corona die Bürowelt umgekrempelt: Auch traditionelle Unternehmen sind auf den Geschmack des Homeoffice gekommen – und haben zwangsläufig die Vorzüge des flexiblen Arbeitens kennengelernt: Viel mehr Mitarbeiter als vorher können jetzt von zu Hause aus arbeiten, aus einem Café – oder aus einem Coworking Space.

Was in der Krise boomt, so Christoph Fahle im t3n-Podcast: Sein digitales Plattform-Business, mit dem sich Nutzer per App in den meisten Coworking-Spaces der Stadt einchecken können. Gewissermaßen ein Uber für Coworking – so Fahle.

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